tango 1-8
2003
Thomas Berghammer/Otto Lechner/Hannes Enzlberger
im Vertrieb der Extraplatte

songs to anything that moves
2002
Thomas Berghammer/Hans Steiner/
Oskar Aichinger/Hannes Enzlberger
btl 022/EFA 10192-2
im Vertrieb der Extraplatte

Carla Bley arrived in my life when I first started to take an interest in jazz, and has been there ever since. I had a tape of the Social Studies album, without any liner notes or list of tracks. Since I had no money to buy more tapes that tape played virtually day and night on a cheap cassette player and at some point it simply died on me. But the music had stuck in my mind, it was so much a part of me, and it stayed with me during my career as a musician in the years to come.
I was introduced to a completely different aspect of Bley’s music in the early nineties, when the recordings of the Jimmy Guiffrey trio from the early 60s suddenly appeared in the CD shops. They contained some of the early compositions by Carla Bley, including Postures, which inspired me to write Losn in 1991. «Losn», by the way, is an Austrian dialect word that takes on different meanings – even though the pronunciation is absolutely identical – depending on the language context: it means «leave it be» in Carinthia, and «listen» in Upper Austria.
Ten years later, I was commissioned by a Vienna music festival to formulate my long-standing bond with Bley’s music in a way that could be publicly performed. The first piece I wrote was It’s A Stony Way, a musical coming-of age story in fast-forward mode; it contained four chapters, entr’acte music and an epilogue.
I bought my first album by Carly Bley sometime in the mid-80s: it was called Escalator Over The Hill and I had someone buy it for me in Germany because it was out of stock in Austria. I opened the luxurious gold-coloured 3 lp box set, put the first record on the record-player – and was horrified at what I heard. That combination of shrieking free jazz and schmaltzy songs, sung by people who definitely weren’t singers, this combination of tracks whose only common denominator was that they didn’t fit together – shook my idea of Bley to the core. It took me years to recognise the special quality of that album. But as soon as I did, I knew escalator to be a unique piece of music in the history of jazz, a project in which musical fences were torn down and boundaries ignored for the sole purpose of giving expression to an utterly distinctive language. I have tried to do something similar, albeit on a much smaller scale, in my composition Sieben Versatzstücke, which represents a collage of my exploration of the escalator material.
For years, I considered Reactionary Tango, the first track on the social studies album, the absolute prototype of tango and for a long time I associated tango not with Argentina or Piazzolla, but with Carly Bley. That’s why, in 1988, my very first composition (for the orbits quartet I led at the time) was a tango entitled Heisse Nächte.
Hannes Enzlberger

Recorded at Franz Hochedlinger Gasse 24, Vienna
December 21st & 22nd 2001
Recording engineer: Josef Novotny
Cover Art Work: Gerald Domenig
Graphic Design: fuhrer vienna

Produced by between the lines GmbH & Co. oHG
Artistic Director: Franz Koglmann
Thomas Berghammer trumpet, flugelhorn
Hans Steiner bass clarinet
Oskar Aichinger piano
Hannes Enzlberger bass

1 It’s A Stony Way 8:10
2 Heisse Nächte 8:48
3 Losn 11:23
4–10 Sieben Versatzstücke 21:26
Total Time 49:54
All compositions by Hannes Enzlberger

Secret of our Souls
1996
Sumitra Nanjundan (Gesang, Klavier)/
Milton Johnson (Gesang)/ Dieter Kolbeck (e-piano)/ Georg Tomandl (keyboards)/ Marcelo Onofri (piano, keyboards)/ Thomas Lang (Gitarre)/ Alegre Correa (Gitarre)/ Hannes Enzlberger (Kontrabass)/ Alexander Slavik (e-bass)/ Oliver Gattringer (Schlagzeug)/ Hari Ganglberger (Schlagzeug)/ Patrice Heral (Percussion)/ Laurinho Bandeira (percussion)/ Martin Ptak (Posaune)/ Thomas Kugi (Saxofon)/ Peter Huber (Trompete)

Symphonien 26,34,38
1998
Die Haydn Akademie
Dirigent: Anton Gabmayer

surprise records SR-090598/2

Symphonien 80,81,83
2000
Die Haydn Akademie
Dirigent: Anton Gabmayer

surprise records SR-2000-003/1

Quintafone
2004
Jacques Nobili/Bernhard Spahn/Thomas Lang/
Hannes Enzlberger/Paul Skrepek

Extraplatte 571-2

Octoscope music #1
2004
Lorenz Raab/Thomas Berghammer/
Richard Koch/Hannes Enzlberger/
Herbert Reisinger/Uli Soyka

loewnhertz 012
im Vertrieb der Extraplatte

Octoscope music ist  eine art trio, das ständig von seinem eigenen abbild eingeholt wird, wodurch zeitweise seine konturen verschwimmen – das musizieren wird zum ständigen drehen am fokussierring.

 

Bepn
2004
Thomas Berghammer/Martin Ptak/
Josef Novotny/Hannes Enzlberger

loewnhertz 013
im Vertrieb der Extraplatte

Im sommerlichen voralpenland, den belästigungen durch angehörige diverser insektenarten trotzend, den lärm mautsparender lkws auf dorfstrassen ignorierend, bewegen wir uns , nicht ohne so manchem dorfwirtshaus einen besuch abzustatten, in richtung gebirgigerer gefilde, versteckte seen anpeilend, aber stets bedacht, auch in den kleinen dingen keine nachlässigkeit walten zu lassen.

URGA : »Union relativ genauer Abweichungen«
2004
jan weiss_gesang/ courtney jones_percussion/ thomas berghammer_trompete/ michael zwenig_e-bass/ jean-christophe mastnak_horn, alphorn/ rainer ochsen-hofer_tenorsax/ bernd kiener_schlagzeug/ thomas lang_gitarre, e-bass/ jacques nobili_posaune/ sepp haiduck_altsax/ heinz kovacs_gitarre/ berhard spahn_alt-&baritonsax/ hannes enzlberger_kontrabass

extraplatte   ex 591-2

Anthony Braxton - Phonomanie VIII
4 Compositions (Ulrichsberg) 2005

4 CD-Box
Rec. Jazzatelier Ulrichsberg
June 18th + 19th, 2005
Leo Records 2006
CD LR468

Anthony Braxton
Taylor Ho Bynum
Aaron Siegel
Genevieve Foccroulle
Judith Lehner
Benjamin Weidekamp
Tanja Feichtmair
Boris Hauf
Lorenz Raab
Ali Angerer
Burkhard Stangl
Joanna Lewis
Anne Harvey-Nagl
Elaine Koene
Roland Schueler
Hannes Enzlberger
My Dear Férenc!
2007

Thomas Berghammer_Trumpet, Flugelhorn, Altohorn
Petra Ackermann_Viola
Oskar Aichinger_Piano
Hannes Enzlberger_Double-Bass
Special guest: Jacques Nobili_Trombone, Voice

loewenhertz 016

Im Vertrieb der Extraplatte

Ende 1989 erhielt ich einen Anruf, ob ich 6 Vorstellungen des »Graf von Luxemburg« spielen könnte. Ich konnte. Und fand mich ein halbes Jahr später in Bad Ischl als Mitglied ebendieses Franz-Léhar-Orchesters wieder, um die Sommersaison 1990 mit Kurkonzerten und Operetten zu bestreiten. Wir spielten »Die lustige Witwe«, und ich litt Höllenqualen bei jeder Vorstellung. Doch was am meisten schmerzte: immer wieder berührte mich Franz Lehars Musik - und ich wagte es nicht, dies mir, geschweige denn anderen gegenüber einzugestehen.
Im Sommer 1993 (ich hatte die Einladung zu einer weiteren Saison in Ischl dankend abgelehnt und mich so im Laufe der Zeit auch von den gelegentlichen Einspringerdiensten befreit) hatte ich genügend Abstand gewonnen , um mich im Rahmen eines Konzertes mit der Literatur der silbernen Ära der Operette zu beschäftigen.
Weitere 13 Jahre später bin ich nun soweit, ein abendfüllendes Programm mit Musik über Lehar anzubieten, weil mir seine Musik am Herzen liegt, und weil ich seine Stücke einfach sehr gut kenne , sicherlich besser als das Repertoire des »Great American Songbook«.
Der Leiter und Gründer des Léhar-Orchesters war Eduard Macku, ein Freund des Komponisten, zu dem Léhar am Sterbebett sagte: »..und Edi, vergiss mir bitte die »Giuditta« nicht« . Was ich hiermit ebenfalls mache.
(H.Enzlberger)

Orient Express
2010

Sophie Hassfurther - tenorsax
Og˘uz Büyükberber - bassclarinet
Hannes Enzlberger - bass
Wolfgang Reisinger - drums

Dem Konzept des Albums liegt die Verbindung von Wien und Istanbul zugrunde: zwei Städte, die einander im Lauf der Geschichte immer wieder sowohl bereichert als auch bekämpft haben: von den Türkenbelagerungen und deren wirtschaftlichen sowie politischen Folgen über den Exotismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts, als ganze Heerscharen von Reisenden in das Geheimnis umwobene Morgenland pilgerten, bis hin zu dem Zug, der dem Projekt seinen Namen gab. Durch die Epochen hindurch hat sich dieser Austausch auch in der Kunst niedergeschlagen, nicht zuletzt gehen einige in der österreichischen Musiktradition tief verwurzelte Instrumente auf die Türken zurück. Musikalische Vorbilder gäbe es also zur Genüge, alle Vorgaben über Bord werfend, widmet sich dieses Album jedoch hauptsächlich der improvisierten Musik in all ihren Ausformungen.

far east suite
2011

Hannes Enzlberger-b
Sophie Hassfurther-ts
Mario Vavti-tb

Den Sound hatte ich schon lange im Ohr. Ganz am Anfang stand Sophie’s Tenor, für das ich einen passenden Rahmen brauchte.
Irgendwann machte mich ein Freund auf Ellington’s "Far east suite" aufmerksam. Ich hörte mir die Aufnahme an und wusste sofort: das war das ideale Material für uns. Und so verbrachte ich die Sommermonate 2010 mit arrangieren.
Zusammen mit Mario spielten wir die ganze Suite erstmals Ende August, und im darauffolgenden Herbst setzten wir uns ins Studio, um das Ganze auf LP einzuspielen.

Pt-X 104
www.pantau-x-records.com

Lounge Musics
2011

Hannes Enzlberger-b
Sophie Hassfurther-ts
Mario Vavti-tb

Vor einigen Jahren begann ich, mit der Besetzung Tenorsax-Posaune-Kontrabass zu experimentieren. Ausgangspunkt war Sophie’s Tenorsound, um den herum ich meine Stücke arrangierte. Wir spielten von Zeit zu Zeit mal ein paar Gigs, gönnten uns lange Pausen dazwischen. Ensemblenamen gab’s keinen , und wir genossen die entspannte Arbeit. Die oft gestellte Frage nach einem Tonträger beantworteten wir sinngemäß mit „naja, wir sehen uns ja nicht so oft.“, oder „da müssten wir mal was organisieren“, und vertrösteten unser Publikum auf später.
Nun haben wir’s endlich geschafft und unsere schönsten Stücke in Vinyl verewigt. Wir wünschen ein entspanntes Hörvergnügen.

Pt-X 105
www.pantau-x-records.com

schee is wos aunders
2011

Klangkombinat Kalksburg

Vinzenz Wizlsperger
Martin Zrost
Christian Gonsior
Thomas Berghammer
Clemens Hofer
Heinz Ditsch
Oskar Aichinger
Hannes Enzlberger
Paul Skrepek

Offshore 2012-2
www.kollegiumkalksburg.at